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Grundlagen der Terrassenabdichtung

Eine effektive Terrassenabdichtung verhindert langfristige Schäden durch Feuchtigkeit und erhält den Wert Ihrer Immobilie. Die Wahl des passenden Abdichtmaterials und das Verständnis der Abdichtungsprozesse sind entscheidend für die Funktionalität der Terrasse.

Notwendigkeit und Vorteile der Abdichtung

Durch die Abdichtung einer Terrasse wird das Eindringen von Feuchtigkeit in die Bausubstanz verhindert. Langfristig gewährleistet dies den Erhalt der Struktur und vermeidet kostspielige Reparaturen. Eine fachgerechte Abdichtung bietet Schutz vor witterungsbedingten Einflüssen und erhält die Ästhetik der Außenfläche. Des Weiteren sorgt die Abdichtung der Terrasse für eine wasserdichte Oberfläche und verhindert die Bildung von Schimmel und Algen.

Eingesetzte Materialien wie Bitumenbahnen oder EPDM-Folie gewährleisten eine solide Barriere gegen Wasser. Weiterhin können Drainagematten verlegen werden, um Wasser effektiv abzuleiten und somit einer Staunässe entgegenzuwirken. Die Verwendung einer Grundierung kann die Haftung zwischen Abdichtungsschicht und Untergrund verbessern und ist somit eine wichtige Vorbereitung für das Auftragen der Dichtmasse.

Wahl des richtigen Abdichtmaterials

Bei der Wahl des geeigneten Materials zur Abdichtung ist neben der Art des Untergrunds auch das Klima und die zu erwartende Beanspruchung der Terrasse zu berücksichtigen. Bitumen gilt als bewährtes Material und wird häufig in Form von Schweißbahnen für eine robuste Abdichtung verwendet. Flüssigkunststoff hingegen ermöglicht eine nahtlose Abdichtung und eignet sich besonders für Flächen mit vielen Durchdringungen oder komplexen Formen.

Die Imprägnierung stellt eine einfache Möglichkeit dar, die Terrassenoberfläche wasserabweisend zu machen, ohne die Struktur massiv zu verändern. Dichtschlämme kann flächig aufgetragen werden und bildet eine dichte, aber flexible Schicht, die Risse und Undichtigkeiten abdichtet. Sie ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn ein Ausgleich von Unebenheiten im Untergrund erforderlich ist. Bei der Verarbeitung von Abdichtmaterialien wie Dichtmasse ist die Herstellerangaben zur korrekten Anwendung zu beachten, um eine dauerhaft dichte Terrasse sicherzustellen.

Vorbereitung zum Terrasse abdichten

Bevor mit dem Abdichten einer Terrasse begonnen wird, ist eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds sowie die Bereitstellung der nötigen Materialien und Werkzeuge entscheidend.

Untergrund vorbereiten

Der Untergrund muss vor Beginn der Abdichtungsarbeiten frei von Schmutz, Staub und losen Teilchen sein, um eine optimale Haftung zu gewährleisten. Es gilt, Schäden an der Terrasse zu beheben, damit keine Feuchtigkeit eindringt, die später zu Schimmelbildung führen könnte. Risse oder Löcher sollten gefüllt und unebene Stellen ausgeglichen werden. Ein stabiler und ebener Untergrund ist entscheidend, um die Abdichtungsbahnen richtig verlegen zu können. Sofern Frost in der Region vorkommen kann, muss dies ebenfalls in der Vorbereitung beachtet werden, um spätere Schäden zu vermeiden.

Materialien und Werkzeuge bereitstellen

Für das Abdichten der Terrasse werden unterschiedliche Materialien benötigt, die je nach gewählter Methode variieren können. Häufig zum Einsatz kommen Bitumenbahnen, Kunststoffbahnen oder Flüssigabdichtungen, die überlappen müssen, um eine durchgängige Abdichtung zu erreichen. Neben den Abdichtungsmaterialien sind ebenfalls eine Malerrolle, Spachtel, Klebeband, Teleskopstange und Schutzfolie für die angrenzenden Wandbereiche bereitzustellen. Die Werkzeuge und Materialien sollten in ausreichender Menge verfügbar sein, um den Aufbau kapillarbrechender Schichten auf der gesamten Terrasse sicherzustellen. 

Terrasse abdichten Beton
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Durchführungsphase der Abdichtung

Beim Abdichten einer Terrasse ist die sorgfältige Ausführung entscheidend, um dauerhaft gegen Feuchtigkeit zu schützen. Materialauswahl, korrekte Anwendung und Beachtung von Herstellerangaben spielen eine zentrale Rolle.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Zunächst muss der Untergrund gesäubert und auf Risse im Untergrund überprüft werden, um eine optimale Haftung und Abdichtung zu gewährleisten. Anschließend wird das Dichtband, gemäß Herstellerangaben, entlang der Fassade am Boden und im Wand- und Sockelbereich angebracht. Dabei muss auf eine überlappende Verlegung geachtet werden, um eine wasserdichte Barriere zu schaffen.

Der Bodenbelag wird mit einer Gefälleneigung, parallel zur Hausfassade, vorbereitet, um sicherzustellen, dass kein Wasser auf der Terrasse stehen bleibt. Die Abdichtmasse wird nach dem Nass-in-Nass-Verfahren aufgetragen, sodass sie einwirken kann. Der erste Anstrich sollte mindestens 24 Stunden trocknen, bevor der zweite Anstrich benötigt wird. Wichtig ist, dass die Abdichtung mindestens eine Nacht einwirken kann, um die Fläche wasserdicht zu versiegeln.

Besondere Beachtung von Übergängen und Anschlüssen

Übergänge und Anschlüsse, wie der Bereich zwischen Terrasse und Hauswand, verdienen besondere Aufmerksamkeit. Dichtbänder müssen korrekt und ohne Falten abgeklebt werden, und es sollte sicherstellt werden, dass sie adäquat mit der Abdichtungsmasse überlappt sind, um eindringende Feuchtigkeit zu verhindern. Besonders im Sockelbereich und an sonstigen Anschlüssen kann es zu Frostschäden kommen, wenn die Abdichtung nicht fachgerecht ausgeführt wurde. Daher müssen diese Zonen mit speziellen Dichtmassen behandelt und zusätzlich vor Frost geschützt werden.

Abschluss und Wartung

Mit einem korrekten Abschluss und regelmäßiger Wartung der Terrassenabdichtung wird die Langlebigkeit der Terrassenfläche und den Schutz der darunter liegenden Bausubstanz gewährleistet.

Nachkontrolle und Pflegehinweise

Abdichten: Nach Abschluss der Abdichtungsarbeiten ist eine umfassende Überprüfung der Terrassenfläche wichtig. Es muss sichergestellt werden, dass keine Beschädigungen vorliegen und sämtliche Materialien wie Matten oder selbstklebende Netzstreifen korrekt angebracht wurden und sich nicht überlappen, um einen effektiven Schutz vor Feuchtigkeit zu gewährleisten.

Belag und Entwässerung: Der Belag sollte eben und ohne überschüssiges Material verlegt sein, um eine optimale Entwässerung zu ermöglichen. Die Entwässerung selbst muss frei von Hindernissen sein, sodass Wasser reibungslos abfließen kann und somit die Terrasse und die Betonplatte darunter vor eindringender Feuchtigkeit geschützt sind. Bei der Nachkontrolle sollte darauf geachtet werden, dass keine Flecken an den Wänden oder andere Anzeichen für undichte Stellen sichtbar sind.

Pflegehinweise: Die Pflege der Terrassenabdichtung beinhaltet regelmäßige Inspektionen, insbesondere nach starkem Regen-, Schnee- oder Hagelfall. Die Imprägnierung ist die einfachste Maßnahme, um den Terrassenboden vor Feuchtigkeit und damit vor dem Eindringen von Feuchtigkeit in die darunter liegenden Räume zu schützen. Ein Austausch oder eine Reparatur der Abdichtung sollte bei ersten Anzeichen einer Beschädigung erfolgen. Die Kosten für das Dämmen und Abdichten variieren, aber als Anhaltspunkt können Kosten von etwa 15 Euro bis 20 Euro pro Quadratmeter angenommen werden. Es ist daher am besten, die Terrassenabdichtung kontinuierlich auf Integrität zu überprüfen und bei Bedarf zu warten.

Die Pflegehinweise und die Nachkontrolle sind entscheidend für eine dauerhafte Funktion der Abdichtung und sollten im Sinne einer proaktiven Instandhaltung berücksichtigt werden.

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